Auch wenn die Zinssätze derzeit wirklich keinen Anleger vom Hocker reißen werden, so entscheiden sich trotzdem auch Anfang 2013 nach wie vor viele Kunden für ein Festgeldkonto, falls das Kapital sehr sicher angelegt werden soll. Da es inzwischen deutliche Differenzen beim Zinssatz gibt, wenn man die verschiedenen Angebote vergleicht, sollte der Anleger auf einen Festgeldvergleich nicht verzichten.
Bei einem solchen Festgeldvergleich fällt derzeit auf, dass es selten die „großen“ Banken sind, die auf den Spitzenplätzen anzutreffen sind, wenn es um die besten Festgeldangebote geht. So finden sich beispielsweise kaum große Sparkassen oder Volksbanken unter den führenden Anbietern. Aber auch die Großbanken sind selten unter den Spitzenreitern anzutreffen. Vielmehr sind es vor allem die etwas kleineren Banken, die mitunter sehr gute Festgeldzinsen anbieten können. Teilweise sind diese kleineren Anbieter vielen Verbrauchern bisher nicht einmal bekannt, sodass der Festgeldvergleich durchaus dazu beitragen kann, einige „neue“ Banken kennenzulernen. Unter diesen kleineren Anbietern finden sich oftmals auch ausländische Banken, wie es zum Beispiel bei der VTB Bank der Fall ist.
Bei ausländischen Banken auf Einlagensicherung achten
Zwar hat die Dominanz der ausländischen Banken im Tages- und Festgeldbereich in den letzten Monaten etwas abgenommen, aber dennoch findet man hierzulande viele ausländische Anbieter unter den besten Festgeldangeboten. So stammen zum Beispiel einige dieser ausländischen Festgeldanbieter aus den Niederlanden, wie beispielsweise MoneYou. Grundsätzlich sollten Anleger jedoch einige Punkte beachten, falls die Festgeldanlage bei einer ausländischen Bank in Betracht gezogen wird. Ein wichtiger Aspekt ist und bleibt die Einlagensicherung. Stammen die Banken aus dem Euroraum, gilt zwar immer die gesetzliche Absicherung bis 100.000 Euro je Kunde. Darüber hinaus hat jedoch eine vergleichsweise geringe Anzahl an ausländischen Banken eine zusätzliche private Einlagensicherung, wie es bei vielen deutschen Banken der Fall ist. Sollte das Festgeldkonto nicht in Euro geführt werden, muss der Anleger zusätzlich noch ein mögliches Währungsrisiko beachten.
Zum aktuellen Festgeld Vergleich
Zum aktuellen Tagesgeld Vergleich